caffenol – Filmentwicklung mit Kaffee
Mit Nescafe, Waschsoda und Vitamin C lassen sich Filme entwickeln!
Es scheint unglaublich zu sein, aber mit ein wenig Küchenchemie kann man ohne Probleme einen Schwarzweiss-Negativfilm entwickeln. Dieses interessante Experiment macht nicht nur Spaß sondern führt auch zu verblüffend guten Ergebnissen!
Leinwandheld1 hat dazu ein kleines Videotutorial in Youtube veröffentlicht:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=AvUhzmoWgEY&feature=related[/youtube]
In Youtube lassen sich einige Filme finden, die zeigen, wie man mit Kaffee schwarzweiß Filme entwickelt
Eine gute Anleitung findet sich im Blog von Martin Frech:
http://medienfrech.wordpress.com/2007/09/30/filmentwicklung-in-kaffee/
Gilles Grethen hat ein leicht verändertes Rezept:
http://lichtundleicht.wordpress.com/2011/12/30/caffenol-filmentwicklung-mit-kaffee/
Auch wir haben die Filmentwicklung mit Kaffee in unseren Seminaren ausprobiert und waren positiv überrascht von der Qualität der Negative (aber nicht so angetan vom Geruch der Entwicklerlösung).
Wir haben festgestellt, dass man damit auch Fotopapier entwickeln kann. Die Bilder werden richtig gut und haben eine Brauntonung, die sie sehr „antik“ wirken lässt.
Viel Spaß beim Experimentieren!
Hört sich alles schlimmer an als es in Wirklichkeit ist…Traut Euch 🙂
Gestern war meine erste Caffenol Entwicklung dran und auch gleichzeitig meine erste Analoge überhaupt.
Methode Caffenol C-L Standentwicklung (bin faul und hatte zum kippen keine Lust*gg*)
Mischungen und Zeiten eher grob nach Wanduhr und Küchenwaage die nur 1 g schritte kennt und die Fixierzeit nach verdacht weil ich nirgends Angaben für den Spürsinn 6punkt5 gefunden habe…aber es hat in meinen Augen prima geklappt denke ich 🙂
http://www.foto-grafx.de/analog-selbst-entwickeln-mit-caffenol/
toll, danke! das rezept hatte ich gesucht.
viele grüsse,
jan
Also, das habe ich ja noch nie gelesen. Das werde ich mal ausprobieren, danke. Interessant zu was Kaffee alles genutzt werden kann. Am liebsten mache ich mit Kaffee aber nach wie vor immer noch eines: Trinken! Dafür schmeckt er aber auch einfach zuuuu gut. 🙂